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Entstehungsgeschichte des Kaffees

Als Ursprungsland des Kaffee's wird Äthiopien angesehen, dort wurde Kaffee (Kaffa) schon im 9. Jahrhundert erwähnt. Von dort aus wurde der Kaffee nach Arabien gebracht. Er wurde als strenges Geheimnis gehütet und die Ausfuhr verboten. Erst um 1600 brachten die Holländer und Portugiesen den Kaffee nach Ceylon. Im gleichen Zeitraum brachten Pilger den Samen der Kaffeepflanze aus Indien mit. Damit begann die Wanderschaft des Kaffees. Er gelangte nach Amsterdam. Von dort aus eroberte der Kaffee die europäischen Gewächshäuser. Mit der Ausbreitung des Islam wurde auch der Kaffee in Nordafrika und Südeuropa verbreitet. Um 1554 eröffnete das erste Kaffeehaus in Konstantinopel. In dieser Zeit war der Kaffee in Europa immer noch unbekannt.

Erst um 1645 wurde in Venedig das erste Kaffeehaus eröffnet und gilt somit als erster christlicher Stützpunkt des Kaffees. Kaffee auf dem VormarschBei der weiteren Ausbreitung gab es Widerstände durch Christen, die in dem schwarzen Getränk eine Ausgeburt des Satans sahen. Trotz dieser Widerstände erhielt der Kaffee den Segen des Papstes und wird von ihm selbst als "köstliches Getränk" bezeichnet. Von nun an war die Erfolgsgeschichte des Kaffee's nicht mehr aufzuhalten. Innerhalb kurzer Zeit dehnten sich die Kaffeehäuser über ganz Italien aus. Weitere Kaffeehäuser entstanden in London, Marseille, Paris, Hamburg, Wien, Leipzig, Stuttgart und Berlin. Trotzdem Wien erst spät in den Kaffeegenuss kam, wird diese Stadt als Mutter der Kaffeehäuser angesehen.
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